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Uwe Schreiner
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Willkommen auf der Schreiner Web Site
Mein Name ist Uwe Schreiner und ich habe unsere Familienseite angelegt. Unser Stammbaum wurde auf dieser Seite veröffentlicht und ist an einigen Stellen bis ins Jahr 1540 zurück zu verfolgen. Es gibt über 6000 Namen auf unserer Seite. Die Seite wurde zuletzt am 01. August 2021 aktualisiert. Wir haben inzwischen ein eigenes, bürgerliches Wappen das 1980 von Uwe Schreiner kreiert wurde und sich auf der linken Seite des Schildes aus dem Namen Schreiner (Hobel) dem Symbol für Frieden (Hermesstab) und auf der rechten Schildseite aus dem Wappen der Familie Thies (Mutter von Uwe Schreiner Anneliese Thies) zusammen setzt. Der Harnisch ist geschlossen wie es sich für Bürgerliche geziemt. Der Helmkopf wird vom "Greif des Großen Freien" geziert. (Zum "Großen Freien" zählen die Dörfer Ahlten, Anderten, Bilm, Ilten, Höver, Lehrte, Sehnde, Gretenberg, Klein Lobke, Rethmar, Evern, Dolgen, Haimar, Harber). Seit der kommunalen Gebietsreform, die in Niedersachsen 1974 durchgeführt wurde, verteilen sich diese 14 Ortschaften heute überwiegend auf dem Gebiet der Stadt Sehnde. Zwei Ortschaften befinden sich auf dem Lehrter Gebiet und je eine Ortschaft gehört nun der Stadt Hannover und Hohenhameln an. Alle diese Orte führen in ihrem Wappen den Löwen des Welfenherzoges Heinrich. Er hatte dem "Großen Freien" das Wappen im Jahr 1395 verliehen).Das Wappen der Familie Thies :Im goldenen Schild auf sieben grünen Hügeln ein steigender rötlicher Hirsch. Auf dem bewulsteten Helm der Hirsch wachsend. Die Helmdecken sind rot-golden und grün-silbern. Der Hirsch ist das Symbol der Freiheit und Gesundheit, die Farben "Rot-Gold" versinnbildlichen Kühnheit, "Grün-Silbern" Freude und Hoffnung. Der mütterliche Zweig von Uwe Schreiner und seinem Bruder Harald - also der Name Thies, wird etymologisch abgeleitet von Matthäus, hebräisch "Geschenk" (Jehova´s) , also Geschenk Gottes, somit Matthäus der Apostel und Evangelist. Unter vielen anderen Abkürzungen kommen auch Thes, Thees, Thies, Ties, Thiesen vor. Die Familie Thies stammt ursprünglich aus dem Hannoverschen (Lüneburger Heide). Das Familienwappen wurde nachweislich bereits um 1700 geführt. Später findet man einen Zweig der Familie auch in Westfalen.Die Familie Schreiner stammt ursprünglich um 1540 aus der Gegend um Hartenrod (Hartenrod ist ein Ortsteil der Gemeinde Bad Endbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf). Später ist ein Zweig über Hagen, Düsseldorf auch im Hannoverschen Raum angesiedelt. Einige alte Berufsbezeichnungen erklärt: Abbauer: Fälschlicherweise könnte man denken dieser Bauer würde etwas ab-bauen. Das ist auf den zweiten Blick gar nicht SO falsch. Der Abbauer war ein Pächter mit einem kleinen Eigenbesitz. Er war auch anzusehen als ein Neusiedler. Er war jemand, der von einem bestehenden Hofe "abbaut" - also ein Stück gepachtetes Land bekam, dort ein Haus baute und kleinere Ländereien bewirtschaftete. Anbauer: Von den Größenverhältnissen verhielt es sich beim Anbauer ähnlich wie bei Abbauer. Auch er hatte Land von einem Hof erhalten. Der wesentliche Unterschied zum Abbauer bestand darin, dass der Anbauer die Allmende benutzen durfte. Unter der Allmende verstand man eine Wiese, Weide, Tränke oder sonstige öffentlich nutzbare Einrichtung und Fläche. Den meisten Mitgliedern des Dorfes war die Nutzung der Allmende gestattet. (In der VWL beschäftigen sich ganze Semester mit dem Problem der "Tragik der Allmende" d.h. dem Problem, dass ein für alle nutzbares Gut nicht bereitgestellt wird, da es zu ehr ausgenutzt werden würde...)Altenteiler: Man hat hier sofort den alten Greis vor Augen, der zwar auf dem Hof lebt, aber nicht mehr wirtschaftet. Das ist auch schon fast korrekt! Der Altenteiler war ein Bauer im Ausgedinge, nach Übergabe des Anwesens an den Sohn; Nutznießer des Altenteils. Heute würde in diesem Fall ein gesetzliches Wohnrecht eingetragen und bestimmte Vorschriften im Hofübergabevertrag festgelegt. Früher verstand es sich, dass der Erbe den "Alten" auf dem Hof wohnen lässt und versorgte. Brinksitzer: Diese Herrschaften waren nicht so vermögend, wie ihr Name klang. "Brink-Sitzer" stammt von "Brink" - ein dörflicher Außenbezirk in dem das Vieh weidete und "Sitzer" - von "dort ansässig". Brinksitzer waren meist eher ärmliche Bauern mit wenig oder gar keinem Land. Ihre Flächen waren meist gepachtet und am Rand des Dorfes gelegen. Köt(h)ner: Die Köthner, Kötner oder Kätner ließen sich in Voll-, Mittel- und Halbköthner oder auch Groß- und Kleinköthner unterscheiden. Die Köthner bewirtschafteten Flächen zwischen 2 - 30 Morgen. Der Wortursprung wird im Begriff "Kate" gesehen - einem kleinen, bewohnbaren Haus. Die Köthner verrichteten meist auf dem zugehörigen Gut Erntedienste und Spanndienste. Das Land welches sie bewirtschafteten gehörte häufig durch Zuweisung oder Besitz ihnen selbst. Höfner: Auch bei den Höfnern lässt sich in Voll-, Dreiviertel-, Halb- und Viertelhöfner unterscheiden. Diese Bauern besaßen meist ganze Höfe (Vollhöfner) und hatten nach dem Gutsherren die größte lokale Macht. Ihre Ansiedlung geht bis zur ersten Siedlungsstufe (nach Pröve) zurück. Die Höfner waren häufig auch Gutsverwalter oder Großknechte - unterstanden also direkt dem Gut.
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