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Willkommen im Stammbaum Burkhardt, der Stammbaum Burkhardt geht zurück bis zu Brosin (Ambrosius) Burkhardt (1535-1600). Der Stamm entspringt aus dem Tannenfels. Die Sippe Burkhardt tauchte 1471 erstmals namentlich in Baiersbronn Tannenfels auf! Graf Eberhard III. verleiht "Hans dem Harder zu Tannenfels" (Hans dem Harder zu Tannenvelse) am 14.03.1414 eine Konzession für eine Sägmühle in der rechten Murg am "Laimbach" (Buhlbach). Hans der Harder wir auch erstmals 1394 in den Steuerlisten als reichste Bürger der Stadt Rottenburg erwähnt. 40 Jahre zuvor - 1373 - soll die Burg Tannenfels zerstört worden sein. 1471 taucht erstmals der Name Burkhardt auf ist aus dem "Harder von der Burg" wohl der Sippen-Name "Burg - hard" entstanden? Nach Urkunden aus 1246 und 1262 könnte Hans dem Harder zu Tannenfels von Simon (Symon), welcher Sohn von Friedrich von Tannenfels (Tannenvelse/ von den Graben) abstammen. Rupert, Probst von St. Stephan zu Konstanz. und Domherr, war Bruder von Friedrich.Geschichte Burg Tannenfels:Schon bereits im 7. oder 8. Jahrhundert dürften die ersten Menschen in dieses abgelegene Schwarzwaldtal gekommen sein, um hier nach Eisenerz zu graben. So könnte auch die Grundsteinlegung zur Burg Tannenfels in diese Zeit fallen. Viele Indizien weisen darauf hin, dass in der Nähe der Burg nach Erz gegraben wurde. Die tiefen Gräben links und rechts des Burgfelsens müssen Schürfgräben gewesen sein, die an ihrem oberen Ende mit einem Stollen geendet haben könnten. Ein Hinweis auf einen Stollen dürfte die ergiebige Quelle sein, die am Ende des linken Grabens entspringt, da sich das Wasser im Stollen sammeln kann, und am mittlerweile eingestürzten Stolleneingang zu Tage tritt. Später wurden diese, mit Sicherheit von Menschenhand ausgegrabenen Rinnen, als Burggraben, zum Schutze der Burg vor feindlichen Angriffen definiert. Diese Theorie wäre zutreffend, wenn der Graben die komplette Burg umschließen würde. Der Schutzring ist allerdings zum Tal hin offen, womit der Rest des Schutzgrabens nutzlos wäre. Diese Bergleute, es könnte sich auch um ein Adelsgeschlecht mit Untertanen gehandelt haben, kamen durch das gewonnene Eisen zu Reichtum und könnten die Burg gebaut haben. Als die Erzvorkommen weniger wurden, und das Eisen gleichzeitig an Wert verlor, verarmte das Geschlecht und wurde zu Raubrittern, die durchziehende Kaufleute auf ihrem Weg über den Schwarzwald nach Straßburg überfielen und ausraubten. Nach anderen Schätzungen soll diese Turmburg allerdings erst in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut worden sein. In sechs Urkunden findet man zwischen 1246 und 1262 Vertreter eines Geschlechts von Tannenfels. Dies waren die Brüder Friedrich und Rupert, sowie Friedrichs Sohn Simon von Tannenfels. Da sich ein Teil der verstreuten Güter der Herren von Tannenfels am Ostrand des Schwarzwaldes befand, ist es ohne weiteres möglich, dass der Familie auch die Burg bei Baiersbronn gehörte. Da das Geschlecht schon im 13. Jahrhundert ausstarb, ist unklar, in wessen Händen sich die Burg Tannenfels bis zu ihrer Zerstörung im 14. Jahrhundert befand. Wer letztendlich die Burg Tannenfels anlegen ließ, und warum, bleibt nur zu vermuten. Ein Grund könnte der Streit um das Zähringererbe gewesen sein. Wenige Tage nach dem Ableben von Herzog Berthold V. von Zähringen 1218 erschien der Staufer Friedrich II. im zähringischen Herrschaftsbereich. Bald kam es zum Streit zwischen dem König und dem Grafen Egino V. von Urach. Beide erhoben Anspruch auf das Erbe. Es ist denkbar, dass die Errichtung dieser Wehranlage in Zusammenhang mit den daraus entstehenden Kämpfen entstand. Die Errichtung einer Burg unweit von zwei möglicherweise bereits zu dieser Zeit in Obertal zusammenlaufenden Passstraßen erscheint geradezu ideal. Dieser Lage nach zu schließen könnte das Gemäuer auch ein Raubritterschlupfwinkel gewesen sein. An der nicht weit entfernten Kniebis-Pass-Straße könnten die Raubgesellen aus dem Hinterhalt so manche wertvolle Beute aus den dort durchkommenden Warenzügen gemacht haben. Diese hätten sie dann durch die fast undurchdringlichen Waldschluchten hinunter ins Tal in ihr Versteck gebracht.Die Burg war nicht sehr lange bewohnt. Schon in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts (1373?) fiel sie einem Brand zum Opfer, der möglicherweise im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Straßburger Söldnern ausgelöst wurde. Diese Vermutung ist sehr wahrscheinlich, da in den Jahren 1371 bis 1373 Graf Eberhard der Greiner, gemeinsam mit dem verbündeten Straßburg, die Raubnester diesseits und jenseits des Rheins zerstörte. Vielleicht waren diese Raubritter auch Dienstleute der Grafen von Eberstein, die urkundlich im Schwarzwald solche Raubburgen besaßen. Graf Wolf von Eberstein war mit seinen Anhängern 1367 an dem Überfall auf Eberhard beteiligt. Eberhard entkam damals auf seine Burg Zavelstein. Er hat dann wohl die Gelegenheit benutzt, mit Hilfe des - wegen der Plünderung seiner Warentransporte über den Kniebis erbosten - Bistums Straßburg, mit seinen Gegnern abzurechnen. Der archäologische Befund spricht allerdings dafür, daß die Burg schon vor diesem Ereignis zerstört wurde.Stammvater ist Brosi (=Ambrosius) im Tannenfels (wohl vorderer Tannenfels) ungefähr 1540/1600, Hofstelle heutiges Anewsen Morlock. Erst Jerg B. siedelt im "hinteren Tannenfels ganz oben im Surbächlein" ungefähr 1672 an.Diese Sippe wohnt seit 500 Jahren immer im Tannenfels! (14. Generationen + mehr?)

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